Landeskontrollverband Steiermark

Unser Service – Ihr Erfolg


LKV-NEWS


Stellenausschreibungen

Im Landeskontrollverband Steiermark ist ab sofort eine Stelle als PKW-Fahrer für die Logistik der
LKV-Proben ausgeschrieben.
Anstellung für 25 Wochenstunden. Ihr optimaler Wohnort liegt im Raum St. Michael in der Obersteiermark.

Die Stellenausschreibungen mit weiteren Infos finden Sie hier:
Stellenausschreibung PKW Fahrer


Milch-Newsletter Oktober 2024

Der neue Milch-Newsletter Oktober 2024 ist online. Er ist unter LIESL MARKTBERICHT abrufbar.

  • Milchmarkt aktuell
  • RollAMA - Lebensmitteleinkäufe im Handel steigen
  • Informationen zur Blauzungenkrankheit
  • Stallbauleitfaden LK Steiermark
  • Podcast "Agrar Science - Wissen kompakt"
  • Wissenskarten Kuhmilch vs. Pflanzendrinks

  • NEU.rind – neues Werkzeug zur Feststellung der Klimabilanz und Umweltwirkung

    Nach rund 3,5 Jahren endet das Projekt NEU.rind im Herbst 2024 mit der Einführung der entwickelten Anwendung in die Praxis. Das Ziel einer praxistauglichen Anwendung konnte nicht zuletzt durch die Beteiligung der 200 landwirtschaftlichen Betriebe in ganz Österreich und die Unterstützung der
    LKV-Mitarbeiter in der gemeinsame Datenerfassung erreicht werden.

    Für Interessierte an NEU.rind werden am 12. und 26. November (jeweils von 19.00 bis 21.00 Uhr) Webinare zur Vorstellung der neuen Anwendung (Termin am 12. November) und zur Erfassung der Daten am eigenen Betriebe (Termin am 26. November) angeboten.
    Anmelden kann sich jeder interessierte Betrieb unter www.bildung.nutztier.at unter dem Punkt „Bildungsangebote Rinder“.

    Den vollständigen Artikel über NEU.rind lesen Sie hier: Artikel NEU.rind


    LKV-Trächtigkeitstest aus der Milch boomt

    Der LKV Steiermark hat die Analytik für den IDEXX-Trächtigkeitstest aus der Milch vor genau einem Jahr im eigenen Labor im Rinderzuchtzentrum Traboch etabliert.

    31.000 Tests im ersten Jahr
    Mittlerweile wird der Trächtigkeitstest seit genau einem Jahr direkt vom LKV Steiermark angeboten. Aus 30.852 Milchproben konnten im ersten Jahr Trächtigkeitsbefunde erstellt werden.
    Frühzeitige Diagnose
    Mit dem Milch-Trächtigkeitstest können Trächtigkeiten bereits 28 Tage nach der Besamung bei Kühen und Ziegen, 60 Tage nach der Besamung bei Schafen und 60 Tage nach dem Kalben bei Kühen bestätigt werden. Dies ermöglicht es den Landwirten, nicht trächtige Tiere frühzeitig zu erkennen und die Neubesamung zeitnah sicherzustellen.
    Zusammenarbeit
    Die Zusammenarbeit von Landwirten, Tierärzten und LKV bei der frühzeitigen Identifizierung von nicht trächtigen Tieren führt zu einer Verbesserung der Reproduktionseffizienz und Wirtschaftlichkeit. Zuverlässigkeit
    Mit den Trächtigkeitstests von IDEXX wird ein hochspezifischer Trächtigkeitsmarker nachgewiesen: trächtigkeitsassoziierte Glykoproteine (PAG). Im Gegensatz zu Progesteronwerten, die während des Zyklus natürlichen Schwankungen unterliegen, werden PAG nur produziert, wenn sich bereits ein Embryo oder Fötus entwickelt hat.



    Kontakt
    LKV-Labor Traboch (Elisabeth Pfaffenthaler) 0664/78821235


    Nachruf LR a.D. ÖkR Hans Seitinger

    Landesrat a.D. ÖR Johann Seitinger ist nach einem überaus arbeitsreichen Leben, das er voll und ganz dem Land Steiermark und der steirischen Landwirtschaft gewidmet hat, verstorben.
    Als Landesrat war er ein wichtiger und zuverlässiger Unterstützer der tierhaltenden Betriebe und Qualitätssicherung.

    Er hat sich bei den Veranstaltungen des LKV Steiermark vielfach über die Themen und Probleme der Leistungsprüfung informiert und unterstützende Maßnahmen gesetzt.
    Vielen herzlichen Dank dafür!



    Interessante Ergebnisse der Viehzählung vergangener Jahre
    Vor 120 Jahren wurde in Marburg in der Untersteiermark der LKV-Steiermark gegründet.
    Alfred Ritter von Roßmanit war der erste Obmann des LKV. Im Zuge der Recherchen für die
    „LKV Aktuell 2024“ die in diesen Tagen von ihrem LKV Mitarbeiter ausgeteilt werden, haben wir einige
    interessante Zahlen der Viehzählungsergebnisse gefunden.
    1910 (inkl. Untersteiermark) wurden 683.443 Rinder von 106.407 Besitzer der Tiergattung gehalten.


    Viehzählung 1910 - 2023



    Mitgliedsbeiträge 2024
    Das freiwillige Modul Qplus Kuh startet 2024 in eine neue Förderperiode.
    Die Fördermittel gehen dann direkt an den LKV Steiermark und werden über ermäßigte Mitgliedsbeiträge
    an die Landwirte weitergegeben.

    Mitgliedsbeiträge 2024


    Milchleistungsbericht 2023
    Der LKV Steiermark ist der Partner für die Betriebe in der Qualitätssicherung und liefert mit 75 Kontrollassistenten Daten und Berichte für das Herdenmanagement und die Zucht.
    2.524 Betriebe waren 2023 der Milchleistungsprüfung angeschlossen. Das entspricht einem Rückgang an Betrieben von 2,8% (72 Betriebe). Nach einem enormen Leistungsanstieg im Vorjahr konnte sich das Leistungsniveau 2023 auf diesem hohen Niveau stabilisieren.
    Der Zuchtfortschritt bei den drei großen Rassen in der Steiermark in den letzten 15 Jahren ist beachtlich, der wirkliche Zuchtfortschrit zeigt sich aber erst bei Miteinbeziehung der Fitnessmerkmale.
    Bereits über 20% aller MLP-Kühe in der Steiermark stehen auf Roboterbetrieben, diese Entwicklung wird die Leistungsprüfung verändern und neue Merkmale in der Zucht forden.

    Lesen Sie den vollständigen Bericht hier:

    Milchleistungsbericht 2023



    LKV Steiermark auf Facebook und Instagram
    Besuchen Sie die neue Instagramseite und die Facebookseite des LKV Steiermark und halten sich auf
    dem Laufendem über alle Neuigkeiten.
    Facebook LKVSteiermark
    Instagram lkv_steiermark


    Molkereidaten im LKV Herdenmanager
    Ein wichtiges Ziel der Landeskontrollverbände ist es, Daten für das betriebliche Herdenmanagement in gut aufbereiteter Form darzustellen. Dazu gehört auch, Betriebsdaten verschiedener landwirtschaftlicher Partner zusammenzuführen (z.B. Daten von Tierärzten, Besamungstechnikern, …) und den Mitgliedern auf einer Plattform zur Verfügung zu stellen. Mit dem im Frühjahr 2023 gestarteten Datenaustausch zwischen der Molkerei Berglandmich und dem Rinderdatenverbund konnte ein weiterer wichtiger Schritt in diese Richtung gesetzt werden.
    Weitere Informationen dazu lesen Sie im Infoschreiben:

    Datenaustausch Molkereidaten BLM


    Broschüre "Gesunde Euter"
    Die Eutergesundheit der Herde steht für jeden Milchviehhalter im Mittelpunkt. Gesunde Kühe sind die Basis für eine erfolgreiche Milchproduktion. In Österreich werden 99 Prozent der Rohmilch ohne Qualitätsabzüge an die Verarbeitungsbetriebe angeliefert. Über 90 Prozent erfüllen sogar die Anforderungen für die höchste Qualitätsstufe, die S-Klasse
    Sie können die Broschüre unter folgendem Link herunterladen

    Gesunde Euter Mastitiserreger im Detail


    Innovationspreis Agrarfuchs: Auszeichnung für neue Datenschnittstelle zwischen LKVs und Lely
    Alle zwei Jahre wird der begehrte Agrarfuchs, ein Preis für technische Innovationen in der Landwirtschaft vergeben. Die österreichischen Landeskontrollverbände erhielten in Zusammenarbeit mit der ZuchtData, RINDERZUCHT AUSTRIA, der Firma Lely und der RDV GMBH in der Kategorie Digitalisierung den Agrarfuchs in Silber.

    Im Zuge der AGRARIA in Wels wurde bereits zum 7. Mal in Kooperation mit der österreichischen BauernZeitung der Innovationspreis für Agrartechnik, der sogenannte Agrarfuchs, vergeben. Dieser wird von einer unabhängigen Expertenjury in den 4 Kategorien Außenmechanisierung, Innenmechanisierung, Tierwohl & Tiergesundheit, Digitalisierung und sonstige Agrarinnovationen bewertet. Bereits am Eröffnungstag der viertägigen Messe wurden diese begehrten Preise vergeben.
    In der Kategorie Digitalisierung schaffte es die neu geschaffene Datenschnittstelle zwischen dem Rinderdatenverbund RDV und den Automatischen Melksystemen der Firma Lely unter mehr als 100 Einreichungen zur Silbermedaille. Im Auftrag der LKVs wurde die Schnittstelle von der ZuchtData programmiert, über die die Eingaben der Züchter:innen in die RDV Mobil-App mehrmals täglich mit dem Lely-Herdenmanagementsystem synchronisiert werden.
    Der wesentliche Vorteil dabei, die Landwirt:innen brauchen die Daten zukünftig nur mehr einmal eingeben. Beispiele der automatischen Datenübernahme sind der Datenabgleich von Besamungen, Trächtigkeitsuntersuchungen, Tierbewegungen (AMA), Ergebnisse der Milchleistungsprüfung sowie die Übermittlung der Tankmilchergebnisse, falls in diesem Fall eine Datenübermittlung durch die Molkerei erfolgt. Genau diese arbeitszeitsparende Innovation der LKV/Lely Schnittstelle hat zu dieser Auszeichnung geführt, mit der aktuell bereits rund 250 Landwirt:innen in Österreich in der täglichen Arbeit unterstützt werden.



    V.l.: Bundesminister Norbert Totschnig überreicht den Agrarfuchs in Silber an Andreas Täubl (Aufsichtsratsvorsitzender ZuchtData) und Andreas Feichtlbauer (Leitung Lely Österreich).
    © Messe Wels
    Quelle: RINDERZUCHT AUSTRIA/Kalcher, 0664 83 12 430, kalcher@rinderzucht.at


    LKV Austria – Beiratssitzung mit Ehrung von Funktionären
    Mitte Oktober informierte die Geschäftsführung der LKV Austria GmbH die Obmänner und Geschäftsführer der Gesellschafter im Rahmen einer Beiratssitzung über aktuelle Entwicklungen in der Leistungsprüfung und Zertifizierung.

    In der Leistungsprüfung schreitet die dynamische Weiterentwicklung der EDV-Produkte zur Verbesserung des Herdenmanagements zügig voran. In der RDV Mobil App wurde im Herbst die Push-Nachricht als neues Service implementiert, mit dem Melkroboterhersteller Lely wurde die erste Stufe des Datenaustausches in Betrieb genommen. Die Vorbereitung des Qualitätsprogrammes Q-plusKuh auf die neue GAP-Periode sowie die aktuellen Änderungen in der AMA Gütesiegel Richtlinie Milch und Milchprodukte sind wichtige Schwerpunktthemen für das nächste Jahr.

    In der Zertifizierungsstelle ist weiterhin ein erfreulicher Zuwachs an neuen Kunden zu verzeichnen. Die Abläufe in der Kontrolle vor Ort und im Büro werden weiter optimiert, um mittelfristig einen papierlosen Zertifizierungsprozess zu erreichen.

    Im Rahmen der Sitzung hat man sich bei Obmann Stefan Lindner (Rinderzucht Austria) und Gründungsmitglied Obmann Reinhard Jany (LKV Burgenland) sehr herzlich für ihre Verdienste bedankt. Beiratsvorsitzender Andreas Täubl überreichte eine Dankesurkunde und ein kleines Präsent.

    Die Funktionäre der LKV Austria mit Obmann ÖR Reinhard Jany (8.v.r.) und Obmann Stefan Lindner (6.v.r.) sowie seinem Nachfolger Ing. Thomas Schweigl (5.v.r.)



    LKV-Steiermark auf YouTube

    Es gibt ein neues Video zum Thema LKV-Herdenmanager:


    Delgiertenversammlung LKV
    LKV ist moderner Partner für das Herdenmanagement
    Im Rahmen der alle vier Jahre stattfindenden Delegiertenversammlung wurde am 20. April 2022 in Oberaich ein überaus umfangreicher Tätigkeitsbericht präsentiert. Der LKV Steiermark hat sich zu einem modernen Partner für 3.159 Milchrinder-, Fleischrinder-, Milchschaf- und Milchziegenbetriebe in der Steiermark entwickelt.
    Im Rahmen der Delegiertenversammlung fanden auch Neuwahlen in den Vorstand statt.
    Alles weitere lesen Sie im Pressebericht der Delegiertenversammlung 2022.




    D4Dairy - Dank an die über 300 teilnehmenden Betriebe
    Im Rahmen des Projektes D4Dariy wurden von den Landeskontrollverbänden und der Rinderzucht Austria in Kooperation mit der NTÖ Informationsveranstaltungen für Landwirtinnen und Landwirte abgehalten, um diesen für ihre Teilnahme beim Projekt zu danken.
    D4Dairy: Forschung von der Praxis für die Praxis

    Arbeitskreis Milchproduktion
    Jeder Milchviehbetrieb – unabhängig von Wirtschaftsweise, Bestandesgröße oder Aufstallungsform – ist im AK Milch herzlich willkommen.
    Nähere Informationen zum AK Milchproduktion finden Sie hier:

    AK Milch Infos




    TIPP: Die App Klauenprofi ermöglicht Ihnen die Klauenpflege Ihrer Rinder schnell und einfach zu dokumentieren. Damit haben sie ein praktisches Werkzeug für ein modernes Herdenmanagement immer in der Hosentasche dabei. Der Login erfolgt mit Benutzernamen und Passwort vom RDV-Portal, die Sie von der Verwendung des LKV-Herdenmanagers oder der RDV-Mobil App gewohnt sind.

    LKVs und Lely intensivieren ihre Zusammenarbeit in Österreich

    Die zunehmende Digitalisierung in der Milchviehhaltung erfordert eine stärkere Zusammenarbeit der beteiligten Organisationen entlang der Wertschöpfungskette Milch im Sinne des gemeinsamen Kunden. Aktuelle LKV-Mitgliederbefragungen zeigen einen ausgeprägten Wunsch der Betriebe nach einer Intensivierung der Datenver-netzung zwischen den Systemen der Melktechnik und der Milchleistungsprüfung, um v.a. Betriebe mit Melkrobo-tern im Datenmanagement zu entlasten und dadurch Zeit und Aufwand zu reduzieren.

    Seit Jahren kooperieren die österreichischen Landeskontrollverbände mit den Melkroboterherstellern in der Ab-wicklung der Milchleistungsprüfung vor Ort. Die Daten der Milchmenge und Melkbarkeit werden zum Kontrollter-min aus der jeweiligen Robotersoftware ausgelesen, die Proben für die Milchinhaltsstoffe werden mit speziellen Probenahmegeräten (Shuttles) entnommen. Eine regelmäßige Überprüfung der Milchmengenmesseinheit ge-währleistet die „Richtigkeit“ der festgestellten Milchmenge, dabei müssen die entsprechenden Protokolle aktuell beim LKV aufliegen.

    Anfang 2021 wurde zwischen den LKVs und Lely Österreich ein Prozess zur Intensivierung dieser Partnerschaft gestartet. Unter Federführung des IT-Dienstleisters ZuchtData wird an einer Weiterentwicklung des beidseitigen Datenaustauschs gearbeitet.

    In einem ersten Schritt werden in den nächsten Wochen sämtliche Daten aus der Milchleistungsprüfung für neu installierte Melkroboterbetriebe automatisiert in das Softwareprogramm von Lely übermittelt. Dadurch erspart sich der Betrieb die mühsame und fehleranfällige Erfassung des Erstbestandes im Melkroboter. Voraussetzung ist eine entsprechende Zustimmungserklärung zur Datenweitergabe und Beauftragung durch den Landwirt.

    In einem weiteren Schritt wird mit Ende des Jahres der beidseitige Routinedatenaustausch in Betrieb gehen. Mit dieser Funktion werden regelmäßig die Daten des Roboters an das System der Milchleistungsprüfung übermittelt und umgekehrt. Ein entscheidender Vorteil ist, dass wichtige Herdenmanagementdaten wie z.B.: die Besamung oder die Trächtigkeitskontrolle nur einmal zu erfassen sind und in beiden Systemen automatisch zur Verfügung stehen.

    Beide Organisationen sind überzeugt, mit diesem Entwicklungsschritt einen wichtigen Beitrag zur stärkeren Nut-zung der Digitalisierung und spürbaren Entlastung der gemeinsamen Kunden im Datenmanagement zu leisten.

    Ansprechpartner Lely: Andreas Feichtlbauer: afeichtlbauer@lely.com Ansprechpartner LKV Steiermark: Michael Marold: michael.marold@lk-stmk.at

    Text: LKV Austria und Lely



    Änderungen in der Qualitätsbezahlung der Rohmilch

    Mit der bevorstehenden Änderung der Erzeuger-Rahmenbedingungen-Verordnung wird die Bewertung von Keimzahl und Zellzahl angepasst. Parallel dazu wird die AMA eine abgeänderte Umrechnung der Impulszahl des Keimzahlgerätes in die Keimzahl sowie deren Messobergrenze zur Harmonisierung mit Deutschland verlautbaren. Der neue Umrechnungs- und Bewertungsmodus für die Qualitätsbezahlung der Rohmilch wird ab 1. Jänner 2019 anzuwenden sein.


    Änderungen in der Qualitätsbezahlung


    Rechnen zahlt sich aus

    Sie kennen die Leistung Ihrer Milchkuhherde, Ihr Milchgeld, Sie wissen, wie viel für ein Zuchttier zu erlösen ist, aber wissen Sie auch, wie viel wirklich als Einkommen übrig bleibt? Steht der Betrieb auf mehreren „Standbeinen“? Macht eine meiner Produktionssparten Verlust, der „Querfinanziert“ werden muss? Lohnt sich ein Umstieg, z.B. auf Bio? Jungvieh auslagern? Unangenehme Fragen?
    Von einem Deckungsbeitrag und den Fixkosten, die man davon in Abzug bringt, hat schon jeder einmal gehört, aber wie den Deckungsbeitrag berechnen (falls man kein Betrieb mit Buchführung ist)?
    Eine sehr einfache und praktische und vor allem kostenlose Hilfe ist auf der Internetseite der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft, kurz AWI zu finden.



    Benutzt man den Link Bundesanstalt für Agrarwissenschaft so gelangt man zu einer umfangreichen Auswahl an Berechnungsvorlagen für unterschiedliche Betriebszweige und Produktionssparten.

    Die Eingabemasken für die Berechnung sind sehr einfach gehalten und mit teils mit Standardwerten befüllt, man kann aber auch eigene Zahlen verwenden, sowie unterschiedliche Szenarien darstellen. Beim Klick auf ein „+“ werden detaillierte Informationen zu den vorgeschlagenen Werten gegeben, es gibt dort auch die Möglichkeit - falls vorhanden- eigene Zahlen zu verwenden.

    Zusammenfassend gilt: ausprobieren, schmökern, eigene Schlüsse daraus ziehen, und vor allem das eigene Gespür „nachschärfen“. Es zahlt sich sicher aus!


    Klauen: Das Fundament für eine erfolgreiche Milchproduktion



    Mit dem Projekt Klauen-Q-Wohl wird eine wichtige Lücke in der Datenaufzeichnung für Gesundheitsmerkmale beim Rind geschlossen. Es werden zwar bereits Diagnosen von Klauenerkrankungen über Tierärzte zentral erfasst und Abgänge aufgrund von Klauenerkrankungen routinemäßig erhoben, allerdings überwiegend nur Informationen von Kühen, bei denen der Schweregrad der Erkrankung bereits weit fortgeschritten ist. Die regelmäßige und vollständige Dokumentation der Klauenpflege soll vor allem Veränderungen und der Ursache von Lahmheiten näher auf den Grund gehen und einen wertvollen Beitrag leisten, damit eventuelle Probleme frühzeitig erkannt werden.

    Lesen Sie mehr im PDF Dokument.
    Klauen Q-Wohl
    Klauen Atlas
    Klauen Q-Wohl auf ZAR.AT


    LKV Info 14.10.2024
    Milch-Newsletter Oktober 2024

    Milchanlieferung: Die Milchanlieferung in Österreich folgt dem saisonalen Verlauf und liegt über dem Vorjahresniveau. Innerhalb der EU-27 wurde im Juli erstmals das Vorjahresniveau unterschritten, zurückzuführen auf die trockenen und heiße Witterung und die Ausbreitung der Blauzungenkrankeit.
    Milchpreisentwicklung: Durch die begrenzte Milchanlieferung und die geringen Inhaltsstoffe kommt der Milchmarkt in Bewegung. Besonders Butter erreicht Rekordpreise. Es kann auch in den kommenden Monaten mit anziehenden Milchpreisen gerechnet werden. In der Steiermark ist der durchschnittliche Preis für GVO-freie Milch seit Jahresbeginn um 4,25 Cent gestiegen und liegt im Oktober bei 50,04 Cent.
    Milch-Newsletter Oktober 2024


    LKV Info 04.07.2024
    Milch-Newsletter Juli 2024

    Milchanlieferung: Im ersten Quartal war das Milchaufkommen in der EU stabil. Gesunken sind hingegen die Milchinhatlsstoffe, besonder Milchfett. Das Milchangebot der Exportländer liegt unter dem Vorjahresniveau. Die Milchanlieferung der heimischen Landwirte ist weiterhin steigend.
    Milchpreisentwicklung: In den meisten EU Mitgliedsstaaten kam es in den ersten Monaten zu Milchpreiserhöhungen. Die Nachfrage nach Butter und Käse ist sehr gut, die Auswirkungen auf die Erzeugerpreise erfolgen verzögert. Im Juni beträgt der durchschnittlieche Erzeugerpreis in der Steiermark 47,62 Cent netto.
    Milch-Newsletter Juli 2024


    LKV Info 04.04.2024
    Milch-Newsletter April 2024

    Milchanlieferung: Die Milchanlieferung hat zu Jahresbeginn auf hohem Niveau gestartet, da erstmals auch Landwirte aus Deutschland Rohmilch an österreichische Molkereien liefern. Die Anlieferungsmenge von GVO-freier Rohmilch zog im Jänner auf 289.255 t an, das entspricht einem Anlieferungsplus von 2,6 % gegenüber dem Jänner 2023. Milchpreisentwicklung: Zu Jahresbeginn 2024 zeigt sich auf europäischer Ebene eine stabile Entwicklung der Milchpreise. Die heimischen Molkereien konnten in den ersten Monaten Preisanhebungen umsetzen.
    Milch-Newsletter April 2024


    LKV Info 21.12.2023
    Milch-Newsletter Dezember 2023

    Milchanlieferung: Die Milchanlieferung österreichischer Landwirte befindet sich in etwa auf dem Vorjahresniveau. Die Anlieferungsmenge von Biomilch ist in Österreich (-3,3%) und der EU (-2,9%) gesunken. Milchpreisentwicklung: Die Stabilisierung am Markt zeigt sich auch in stabilen Milchpreisen zum Jahresende. Seit Jahresbeginn ist der durchschnittliche Erzeugerpreis um 10,58 Cent gesunken, der durchschnittliche Preis für 2023 liegt um 0,8 Cent über dem vom Vorjahr.
    Milch-Newsletter Dezember 2023


    LKV Info 20.10.2023
    Milch-Newsletter Oktober 2023

    Milchanlieferung: Die Milchanlieferung österreichischer Landwirte befindet sich kontinuierlich über dem Vorjahresniveau. In den ersten sieben Monaten ist das Milchaufkommen in der EU im Durchschnitt um 0,7 % gestiegen (+0,6 Mio. Tonnen). Milchpreisentwicklung: In der EU und in wichtigen Drittländern haben die Milcherzeugerpreise weiter nachgegeben. Die Auszahlungspreise in der Steiermark liegen im September zwischen 42,64 und 47,57 Cent netto.
    Milch-Newsletter Oktober 2023


    LKV Info 25.07.2023
    Milch-Newsletter Juli 2023

    Milchanlieferung Österreich: Die Milchanlieferung der österreichischen Landwirte verzeichnete von Jänner bis Mai ein leichtes Anlieferungsplus von +0,9 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Bei Biomilch setzte sich die Tendenz zu rückläufigen Anlieferungsmengen von Monat zu Monat fort und liegt aktuell bei 18,4%. Das Milchaufkommen der EU-27 ist in den ersten fünf Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,5 Mio. Tonnen gestiegen (+0,8 %).
    Milch-Newsletter Juli 2023


    LKV Info 22.03.2023
    Milch-Newsletter März 2023

    Milchanlieferung Österreich: Österreich erhöhte im Jahr 2022 die Anlieferungsmenge um 2,9 % oder 93.000 t. Im Dezember wurden insgesamt 267.248 t GVO-freie Rohmilch an heimische Molkereien angeliefert, das entspricht einem Plus von 1,3 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Innerhalb der EU zählt Österreich zu jenen Ländern, die die Milchproduktion im Jahr 2022 deutlich gesteigert haben.
    Milch-Newsletter März 2023


    LKV Info 15.12.2022
    Milch-Newsletter Dezember 2022

    Milchanlieferung Österreich: Steigende Anlieferungsmengen an die heimischen Molkereien setzen sich auch im Oktober fort, ggü. dem Vorjahresmonat wurden um 2,1 % (+5.256 t) mehr GVO-freie Rohmilch übernommen. Für den Zeitraum Jänner bis Oktober des heurigen Jahres betrug die gesamte Milchanlieferung 2.729.446 t und entspricht einer Steigerung von 3,1 %.
    Milch-Newsletter Dezember 2022


    LKV Info 12.10.2022
    Erzeugermilchpreis Steiermark

    Der Aufwärtstrend der Erzeugermilchpreise setzt sich weiter fort. Die Nettopreise liegen im Oktober im Bereich von 51,70 bis 55,55 Cent/kg. Das Milchaufkommen der Exportländer hat im Juli seinen saisonalen Tierfpunkt erreicht. Nach den spürbaren Rückgängen im ersten Halbjahr wurde das Vorjahresniveau im Juli nur noch um 0,1% unterschritten.
    Erzeugermilchpreis Steiermark Oktober 2022


    LKV Info 06.10.2022
    Milch-Newsletter September 2022

    Milchanlieferung Österreich: Die österreichische Milchanlieferung verläuft seit einigen Monaten konträr zur EU-weiten Milchanlieferung. In Summe wurde im ersten Halbjahr 2022 von den heimischen Milchbauern um +3,51% mehr Milch an die Molkereien und Sennereien geliefert als im Vorjahreszeitraum.
    Milch-Newsletter September 2022


    LKV Info 28.09.2022
    Erzeugermilchpreis Steiermark

    Seit Mai 2021 befinden sich die Auszahlungspreise der heimischen Verarbeitungsbetriebe im Aufwärtstrend. Seither erhöhte sich der durchschnittliche Erzeugerpreis um 17,1 Cent/kg netto. Der durchschnittliche Erzeugerpreis für GVO-freie Qualitätsmilch beträgt im September 52,98 Cent/kg netto. Die Rohstoffsituation an den internationalen Märkten ist nach wie vor knapp, erhohlt sich aber leicht.
    Erzeugermilchpreis Steiermark September 2022


    LKV Info 21.03.2022
    Milch-Newsletter März 2022

    Milchanlieferung Österreich: Seit Mai 2021 kam es zu steigenden Anlieferungsmengen an die heimischen Molkereien. Im Vergleich zum Vorjahr betrug das Wachstum + 0,8 %.
    Milch-Newsletter März 2022


    LKV Info 11.01.2022
    Erzeugermilchpreis Steiermark

    Der Erzeugermilchpreis steigt in der Steiermark im Jänner 2022 leicht auf 39,16 Cent/kg netto an. Der Rohstoffwert Milch des ife-Institutes für Ernährungswirtschaft in Kiel stieg im Dezember 2021 um weitere 2,3 Cent an.
    Erzeugermilchpreis Steiermark Jänner 2022


    LKV Info 14.12.2021
    Milch-Newsletter Dezember 2021

    Milchanlieferung Österreich: Die Milchanlieferung in Österreich liegt weiterhin deutlich über der Vorjahresmenge. Im Oktober wurden um 3,2% mehr Milch als im vorjahresmonat an die heimischen Molkereien und Sennereien geliefert.
    Milch-Newsletter Dezember 2021


    LKV Info 06.12.2021
    Erzeugermilchpreis Steiermark

    Der Erzeugermilchpreis steigt in der Steiermark im Dezember auf knapp 39 Cent netto an. Der Rohstoffwert Milch des ife-Institutes für Ernährungswirtschaft in Kiel stieg im November 2021 um weitere 6,8 Cent kräftig an und erreichte die 50 Cent-Marke.
    Erzeugermilchpreis Steiermark Dezember 2021


    LKV Info 20.10.2021
    Erzeugermilchpreis Steiermark

    Der Erzeugermilchpreis im Oktober 2021 verbesserte sich in der Steiermark gegenüber September leicht. Die Lieferanten der Berglandmilch, MGN und Kärntnermilch konnten eine Erhöhung der Auszahlungspreise verzeichnen. Der Rohstoffwert Milch des ife-Institutes für Ernährungswirtschaft in Kiel stieg im September 2021 um 2,4 Cent an.
    Erzeugermilchpreis Steiermark Oktober 2021


    LKV Info 15.08.2021
    Milch-Newsletter August 2021

    Milchanlieferung Österreich: Die Milchanlieferung in Österreich lag im ersten Halbjahr 2021 um knapp 0,9 % unter dem ersten Halbjahr 2020. Während sich die Milchanlieferung in den ersten vier Monaten 2021 noch unter dem Vergleichszeitraum 2020 bewegte, drehte sie ab Mai 2021 ins Plus. Im Juni 2021 lag sie um 1,6 % über dem Juni 2020.
    Milch-Newsletter August 2021


    LKV Info 09.08.2021
    Erzeugermilchpreis Steiermark

    Die Milchpreise im August 2021 bleiben in der Steiermark gegenüber Juli unverändert und liegen über dem Niveau der beiden Vorjahre. Nach fünf Monaten permanenter Aufwärtsentwicklung zeigt der Rohstoffwert Milch des ife-Institutes für Ernährungswirtschaft in Kiel im Juli erstmals einen leichten Rückgang um 1,3 ct an.

    Erzeugermilchpreis Steiermark August 2021


    LKV Info 15.05.2021
    Milch-Newsletter Mai 2021

    EU-Milchanlieferung: Die Milchanlieferung lag sowohl in Österreich als auch EUweit im ersten Quartal 2021 leicht unter dem Vorjahresniveau. Milcherzeugung in Drittländern: In den Ländern außerhalb der EU sind die Milchmengen, soweit zeitnah Daten vorliegen, fast ausnahmslos steigend.
    Milch-Newsletter Mai 2021


    LKV Info 15.02.2021 Milch-Newsletter Februar 2021
    EU-Milchanlieferung: Die Milchanlieferung in der EU-27 lag 2020 um 1,5 % über jener des Vorjahres. Das Mengenwachstum summierte sich auf 2,3 Mio. Tonnen, dies ist der größte Zuwachs seit 2017.
    Milch-Newsletter Februar 2021


    LKV Info 25.11.2020 Milch-Newsletter November 2020
    EU-Milchanlieferung: Die Milchanlieferung in der EU war im September 2020 wieder expansiver als im August. Im Schnitt gab es eine Zunahme um 1,2 %. Die Entwicklung war in Deutschland, Österreich und den Niederlanden unterdurch-schnittlich. Seit Jahresbeginn wurde in der EU-28 im Tagesdurchschnitt 1,3 % mehr Milch angeliefert als im Vorjahreszeitraum.
    Milch-Newsletter Novmber 2020

    LKV Info 12.09.2020 Milchmarkt aktuell September 2020
    In der EU ist das Milchaufkommen im ersten Halbjahr von 2020 um 1,4 Mio. t höher ausgefallen als im Vorjahreszeitraum. Etwa 0,45 Mio. t davon sind allerdings dem zusätzlichen Produktionstag am 29. Februar zuzuschreiben. Dies bedeutet einen Anstieg im Tagesdurchschnitt in der EU‐27 um 1,3 %.
    Milchmarkt September neu 2020
    Milchmarkt September 2020

    LKV Info 13.08.2020

    Milch - Newsletter August 2020

    Milchmarkt aktuell
    Die Milchanlieferung in der EU befindet sich in Summe noch auf vergleichsweise hohem Niveau. Von Jänner bis Mai 2020 wurde die Vorjahresmenge um 2 Prozent übertroffen (schaltjahrbereinigt um + 1,3 Prozent). Im Mai machte das Plus nur mehr 0,5 Prozent aus. Auffallend ist, dass die Anlieferung von Bio-Milch in der EU nach wie vor wesentlich expansiver als das gesamte Milchaufkommen ist. Das Wachstum des Milchaufkommens in den Exportländern (Drittländern) hat sich im Mai deutlich verlangsamt.
    Newsletter August 2020


    LKV Info 07.05.2020 Milch - Newsletter Mai 2020 Milchmarkt aktuell
    Das weltweite Milchaufkommen ist bisher im heurigen Jahr steigend. In der EU lag die Anlieferung im ersten Quartal knapp zwei Prozent höher als im Vorjahr. Auch außerhalb der EU entwickelt sich das Milchaufkommen überwiegend expansiv.
    Newsletter Mai 2020

    Ketose Indikator aus der MLP-Milchprobe

    Ketose erkennen und vorbeugen

    Die Ketose ist eine häufig vorkommende Stoffwechselerkrankung von Milchkühen. Sie tritt in den ersten Wochen nach der Abkalbung durch Störungen im Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel auf. Es kommt zur Abmagerung, zu Milchleistungsabfall sowie zu erhöhtem Auftreten von Ketonkörpern im Blut, Harn und der Milch. Die Atemluft riecht süßlich-obstartig. Die Tiere sind matt, schwach und zeigen wenig Appetit. Der Kot wird fester und dunkler als normal. Bereits leicht erkrankte Tiere zeigen in dieser Phase erhöhte Milchfettgehalte und einen engen Fett-Eiweiß-Quotient in der Milch. Es kommt zur Schädigung der Leber.

    Ursachen

    Vor allem die energetische Unterversorgung zu Laktationsbeginn ist die Hauptursache der Ketose. Der Grundstein dafür wird zumeist bereits zu Laktationsende bzw. in der Trockenstehzeit der vorangegangenen Laktation gelegt. Kühe, die verfettet zur Abkalbung kommen, nehmen weniger Futter und damit auch Energie in den ersten Laktationswochen auf. In der Folge kommt es zu einem überschießenden Körperfettabbau und zur Anhäufung von Ketonkörpern im Organismus. Eine zu geringe Futteraufnahme kann aber auch auf das Auftreten anderer Erkrankungen, wie Pansenübersäuerungen, Milchfieber, Mastitis, Schwergeburten, schlechte Futterqualität, unzureichende Futtervorlage sowie Klauen- und Gliedmaßenleiden, zurückgeführt werden. Vereinzelt treten Ketosen auch beim Einsatz von schlecht vergorenen Silagen (Buttersäure!) auf. Auch bei Zwillingsträchtigkeiten besteht ein erhöhtes Ketoserisiko.

    Maßnahmen zur Verminderung des Ketoserisikos

    • Verfettung am Ende der Laktation und in der Trockenstehzeit verhindern
    • Trockenstehende Kühe separat aufstallen und raufutterbetont füttern
    • Gleitende Futterumstellung in den letzten 2–3 Wochen vor der Abkalbung (Vorbereitungsfütterung)
    • Optimalen Kuhkomfort besonders kurz vor und nach der Abkalbung sicherstellen
    • Hohe Grundfutterqualität und bestes Fütterungsmanagement zu Laktationsbeginn, hohe Energie- und Eiweißversorgung anstreben
    • Propylenglykol, Glycerin bzw. Natriumpropionat an Risiko-Kühe verabreichen
    • Biobetriebe sollen vermehrt Körnermais zu Laktationsbeginn füttern

    Mängel in den Bereichen Fütterung, Haltung, Stallung, Klima und Tierbetreuung können durch den Einsatz von Futterzusatzstoffen nicht kaschiert werden.

    Was ist KetoMIR"?

    „KetoMIR" wurde im Rahmen des OptiMIR-Projektes basierend auf Ketose- Diagnosen aus dem GMON-Projekt und MIR-Spektraldaten entwickelt.

    Das Programm errechnet für MLP-Proben aus den ersten 120 Laktationstagen eine von drei Ketose- Risikoklassen:
    1 = geringes Ketose-Risiko - grün
    2 = mittleres Ketose-Risiko (subklinisch) - gelb
    3 = hohes Ketose-Risiko (klinisch) - rot

    Handbücher LKV App und Herdenmanager
    Passwort zurücksetzen oder erstmals freischalten - Betriebsnummer angeben!
    Sie können die LKV Apps aus dem Play-Store oder App-Store laden.
    Sollte es dabei Probleme geben, steht die LKV App auch auf dieser Seite unter Dokumente zum download.


    GS ALL IN ONE Anpaarungsvorschläge in der LKV-APP
    Ab sofort werden die Anpaarungsvorschläge von GENOSTAR ALL IN ONE (GS AIO) für knapp 90.000 Tiere in der Tierinfo in der LKV-APP angezeigt.

    Dazu wählen Sie in der Tierauswahl ein Tier und gehen sie auf Info.

    Voraussetzung für den Zugang zu GS AIO ist die Mitgliedschaft beim LKV und der Rinderzucht Steiermark.
    Die Anpaarungsvorschläge von GS AIO werden im Intervall von 2 Monaten gerechnet und in das RDV-App geladen.

    Wichtige Infos zu GS AIO
    Dem Anpaarungsvorschlag von GS AIO liegt eine spezielle Betriebszieleinstellung zu Grunde. Je individueller und besser diese Einstellung auf Ihren Betrieb abgestimmt ist, umso mehr werden die Anpaarungsvorschläge Ihren Wünschen entsprechen. Die Vermeidung von Inzucht sowie das Auftreten von genetischen Besonderheiten und ein Mindestkalbeverlauf bei Kalbinnenbesamungen gehören zum Standard. Konventionelle und genomische Zuchtwerte werden mit den linearen Beschreibungen der Tiere kombiniert und die Schwächen der Tiere bestmöglich ausgeglichen.

    Klauenprofi

    Die App Klauenprofi ermöglicht es LKV-Mitgliedsbetrieben in Österreich die Klauenpflege Ihrer Rinder schnell und einfach zu dokumentieren.
    Wichtige Funktionen:

    • tagesaktueller Tierbestand
    • schnelle Erfassung der durchgeführten Klauenpflege
    • Führung eines Klauenpflegeprotokolls
    • einfache grafische Auswertungen zur Klauengesundheit
    • Nachschlagewerk mit Bildern der Klauenbefunde
    • Erfassung auch ohne Internetverbindung möglich


    Durch die Anbindung an den Rinderdatenverbund (RDV) steht Ihnen ihr gesamter Tierbestand jederzeit tagesaktuell zur Verfügung. Verschiedene Sortier- und Filtermöglichkeiten ermöglichen schnelles und effizientes Arbeiten. Nach Abschluss der Dokumentation finden Sie die erfassten Klauenbefunde in einem übersichtlichen Klauenpflegeprotokoll. Die Analyse der Dokumentation erleichtert Ihnen die App mithilfe anschaulicher Grafiken. Um keine Nachkontrolle oder Verbandsabnahme zu übersehen, können Sie sich zu den Tieren Notizen hinterlegen. Nachdem der Tierbestand abgerufen wurde, kann die Erfassung auch ohne aktiver Internetverbindung erfolgen. Erst nach Beendigung der Erfassung wird wieder eine Internetverbindung benötigt um die Daten in den RDV zu laden. Außerdem bietet die App ein ICAR-kompatibles Nachschlagewerk mit Bildern aller Klauenbefunde.
    Mit der App Klauenprofi haben sie ein praktisches Werkzeug für ein modernes Herdenmanagement immer in der Hosentasche dabei!
    Der Login erfolgt mittels Ihres Benutzernamens und Passworts vom RDV-Portal, die Sie von der Verwendung des LKV-Herdenmanagers oder der RDV-Mobil App gewohnt sind. Ein Login mittels AMA-Pin ist nicht möglich!
    Sollten Sie noch keine Zugangsdaten für das RDV-Portal besitzen oder weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren LKV.

    Die App Klauenprofi wurde im Rahmen des EIP-AGRI Projekts Klauen-Q-Wohl entwickelt.


    Neu im Herdenmanager und LKV App

    Um auch die Ergebnisse aus KetoMir für jeden schnell und überall zugänglich zu machen, werden die Ketoseklassen bei der Darstellung der Auffälligen Tiere angezeigt.
    In der Besamungserfassung können nun auch Embryoübertragungen erfasst werden.
    Für die LKV App gibt es jetzt auch eine Darstellung der Daten aus dem Brunstrad.
    Im Bereich Eutergesundheit werden – wenn vom Labor übermittelt – die bakteriologischen Viertelgemelkproben (BU) ausgewertet und ein Erregermuster dargestellt. Um die Übermittlung der Daten möglich zu machen, arbeitet der LKV an einer Zustimmungserklärung.
    In der Tierinfo der LKV App kann man jetzt mit einem Link zur Mutter des Tieres wechseln. Zusätzlich werden zur Herdebucheinstufung auch die Fremdgenanteile des Tieres angezeigt. Die Lebensleistung wird jetzt ebenfalls tagaktuell angezeigt.
    Beim Erfassen von Beobachtungen kann eine Mehrfachauswahl von Tieren vorgenommen werden.

    Das Design wurde völlig neu gestaltet.

    Die LKV-App wird ständig weiter entwickelt. Nützen Sie diese kostenlose App um Ihr Herdenmanagement effizienter zu gestalten. Freischaltungen werden von den Mitarbeitern des Landeskontrollverbandes Steiermark durchgeführt. Rufen Sie 03112/2231-7743 an. Für die Freischaltung benötigen wir Ihre E-Mail Adresse und die Betriebsnummer. Die Hälfte der LKV Mitglieder nützt dieses Angebot.
    RDV-Mobil stellt den kleinen Bruder des Herdenmanagers dar. Mit der LKV-App können auch Daten vor Ort im Stall, auf der Weide oder unterwegs eingetragen und neben der einfachen Erfassung von Belegungen, Auffälligkeiten, Abkalbungen, etc. auch individuelle Notizen erfasst werden. Auch Probemelkungs- und Trächtigkeitstestergebnisse werden in den Listen und direkt bei der Tierauswahl angezeigt.
    Seit kurzer Zeit gibt es bei den Tierinformationen auch Details zu Genetischen Besonderheiten und Erbfehleren.
    Lesen Sie dazu mehr auf ZAR Service "Genetische Besonderheiten"


    Tierkennzeichnungsmeldungen an die AMA sind ebenfalls mit der LKV-App möglich!

    So brauchen Sie als Betriebsleiter für Tiermeldungen nicht mehr in das eAMA einsteigen oder die Tierbewegung telefonisch melden. Alles kann mit wenigen Klicks direkt am Mobiltelefon im Stall erledigt werden.

    ! Beachten Sie, dass für die Anmeldung beim Modul Tierkennzeichnung die Zugangsdaten für e-ama zu verwenden sind !

    Lesen Sie mehr dazu im Reiter "Unser Angebot/Herdenmanagement/LKV App"

    Handbuch LKV App
    Passwort zurücksetzen oder erstmals freischalten - Betriebsnummer angeben!

    Trächtigkeitstest

    Fruchtbarkeitsstörungen haben teils erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen. Das LKV-Fruchtbarkeitspaket bietet automatische Trächtigkeitsuntersuchungen im Rahmen der Milchkontrolle an. Dadurch können nicht trächtige Tiere frühzeitig erkannt und Kosten gespart werden.
    Für alle Kühe der Herde wird von Ihrem LKV-Betreuer ab dem 28. Trächtigkeitstag zweimal automatisch ein Milch-Trächtigkeitstest durchgeführt. Denn es ist zu beachten, dass über 10 % der Trächtigkeiten zwischen dem 28. und 60. Tag verloren gehen. Diese Aborte werden häufig zu spät erkannt - mit der Folge eines ökonomischen Verlustes.

    Der neue LKV Herdenmanager

    Unter „Mein Betrieb“ steht Ihnen ab sofort der neue LKV-Herdenmanager zur Verfügung. Nützen Sie dieses Angebot und erfahren mehr über Ihren Betrieb und Ihre Tiere. 

    Im Menü Stoffwechsel steht auch das neue Service KetoMir für Sie bereit. Das Brunstrad im Menü Aktionslisten gibt ihnen einen schnellen Überblick über den Fruchtbarkeitsstatus Ihrer Herde. 

    Nähere Informationen erhalten Sie von Ihrem Kontrollassistenten oder rufen Sie im LKV-Büro unter 03112/2231-7743 an.
    Nutzen Sie auch die Möglichkeit Eigenbestandsbesamungen online zu melden.

    QplusKuh

    LKV Mitglieder die am AMA-Gütesiegel Haltung von Kühen mit dem Zusatzmodul QplusKuh teilnehmen, erhalten einen Kontrollkostenzuschuss für dieses Modul. Die LKV-Austria tritt als Bündler für die Beantragung der Förderung auf. Die Abwicklung wird vom LKV-Steiermark durchgeführt.

    Der Kontrollkostenzuschuss wurde für die am Qualitätssicherungsprogramm teilnehmenden Betriebe für das Kontrolljahr 2020 am 29. Juli 2021 ausbezahlt. Bei einigen Betrieben muss eine Nachreichung von Formularen vorgenommen werden. Hier könnte sich die Auszahlung etwas verzögern.
    Ab dem Kontrolljahr 2019 werden die Beiträge für

    • Milchkühe in der Höhe von € 30,0 je Kuh für
    • Mutterkühe in der Höhe von € 10,0 Euro je Kuh und für
    • Schafe und Ziegen in der Höhe von € 15,0 je Milchschaf oder Milchziege gefördert.
    • Ab 2020 gibt es auch einen Kontrollkostenzuschuss für Aufzuchtbetriebe in der Höhe von
      € 10,0 je Aufzuchttier.

    Dafür sind die entsprechenden Richtlinien einzuhalten Lesen sie dazu mehr!

    Schnupperangebot:

    Der LKV-Steiermark bietet Ihnen eine kostenlose Schnupperkontrolle mit dem gesamten Service des LKV an. Das zuständige Kontrollorgan stellt Ihnen das Angebot des LKV vor und hilft Ihnen bei der Interpretation der Daten und Berichte. Danach haben Sie einen Monat Zeit sich zu entscheiden, ob Sie dem LKV beitreten wollen.
    Bei Interesse füllen Sie dazu einfach das Kontaktformular aus. Ein Mitarbeiter wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen.

KONTAKTIEREN SIE UNS

Landeskontrollverband Steiermark    |    Am Tieberhof 6    |    A-8200 Gleisdorf    |   +43 3112 22 31 77 43
Unsere Geschäftszeiten:
MO - DO 08:00 - 12:00 und 13:00 - 16:00 Uhr

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